LOT 2497 Paul Kother
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(1878 Leipzig - 1963 Weimar)Stillleben mit gelben und roten ZwiebelnDas 1918 entstandene Stillleben zeigt in Motiv, Stil und Komposition den prägenden Einfluss Paul Cézannes, den er auf viele deutsche Künstler Anfang des 20. Jhs. ausübte. Kother gehört zu den bedeutenden, in den letzten Jahren wiederentdeckten Künstlern der sog. "verschollenen Generation". Während seiner Studienzeit seit 1896 an der Dresdener Akademie lernte er seinen Freund und Schwager, den späteren "Brücke"-Maler Otto Mueller kennen; prägend wirkten einige Jahre danach zudem Max Pechstein, Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner. 1912/13 hatte Kother erfolgreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen, u. a. mit Pechstein und Max Beckmann. 1914 ging Kother in die Kunstmetropole Berlin - wo ihn Herwarth Walden 1916 zusammen mit Pechstein und Lyonel Feininger in seiner "Sturm"-Galerie zeigte. Ab 1918 reihen sich die Erfolge: 1919 beteiligte er sich mit der "Novembergruppe" an der Großen Berliner Kunstausstellung, 1921 widmete ihm die Galerie Moeller eine von Max Osborn gerühmte Einzelausstellung; 1922 erhielt Kother den Ehrenpreis der Preußischen Akademie der Künste. Öl/Lwd.; R. o. sign. u. dat. 1918. 53,5 cm x 54,5 cm. Rahmen.Allgemeine Lit.: Ralf F. Hartmann (Hrsg.): "Paul Kother 1878-1963 (...)", Begleitbuch zu der Retrospektive in Berlin, Worms u. Bremen 2019-2021.Oil on canvas. Signed and dated 1918.
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