LOT 1239 Konsoluhr im Boulle-Stil
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Höhe inkl. Konsole: 130 cm.Das Zifferblatt signiert „Gosselin à Paris“.Die Signatur des Zifferblatts auf eine Enstehung in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts verweisend.Im Louis XIV-Stil gestalteter Uhrenkorpus mit Eichenholzkorpus und aufliegendem Lackdekor mit gesägten Messinblättern, diese ziseliert und mit Pseudokanneluren und Blüten gestaltet. Die Konsole unten in ein vergoldetes und ziseliertes Blattwerk endend und den Uhrenkorpus vermittels zweier Maskarons mit Akanthusblattdekor tragend. Gebogter, dreiseitig verglaster Uhrenkorpus mit rundem Zifferblatt, dieses mit zwölf Emailziffersegmenten mit römischen Stunden, die arabischen Minuten in das Messingzifferblatt graviert. Gesägte Stahlzeiger für Stunden und Minuten, Sonnenpendel, zwei Schlüssel vorhanden. Gebogter Aufsatz mit Boulle-Dekoration auf schwarzem Fond und figürlichem Putto mit Füllhorn. Unter dem Aufsatz eine Glocke. Ein Glas fehlend. Nicht auf Funktionsfähigkeit getestet. Besch.Anmerkung:Gemeint ist als Uhrmacher Jean-Philippe Gosselin (um 1690-1766), welcher das Geschäft seines Vaters Jacques Gosselin weiterführte, nachdem er wahrscheinlich bei diesem gelernt hatte und am 26. August 1717 Meister wurde. Er war Garde Visiteur de la Communauté des Maîtres-Horlogers Parisiens von 1752 bis 1753 und von 1755 bis 1757. Seine Werkstatt lag ab 1748 in der Rue St-Honoré. Seine Werke befinden sich u.a. im Metropolitan Museum, im Woodstock Museum und im La Chaux-de-Fonds-Museum. (1291372) (1) (13)
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