Deutschland, 2.Hälfte 18.Jh. Holzgehäuse mit vier geschnitzten, beweglichen Musikanten. Malereien am Oberteil, Wirtshausszene, und an der Zifferfront, bäuerliche Szenen. Zifferblatt mit gemalten römischen Stunden- und arabischen Minutenzahlen. Das Ankerwerk mit Hinterpendel ist in einem Holzgehäuse gelagert und schlägt zu jeder Stunde auf die Tonfeder. Die vier, vor dem Flötenschild befestigten Musikanten sind mit dem Uhrwerk verbunden und bewegen sich in Begleitung mit den Flötenmelodien zu jeder Stunde. Das Flötenspiel besizt neun Melodien welche durch automatische Verschiebung der Stiftwalze stündlich ausgelöst werden. Das Uhrwerk wird über Kettenzüge mit Messingummantelten Bleigewichten getrieben. Zu revidieren. Flötenspiel nicht getestet. 83x47 cm. Schlüssel beigegeben.